Das Fotografie-ABC: 100 Fachbegriffe, die jeder Fotograf kennen sollte!

Nachfolgend die wohl wichtigsten 100 Fotobegriffe rund um die Fotografie. Fachbegriffe kurz erklärt:

  • Abblenden: Die Blende verkleinern, um weniger Licht auf den Sensor zu lassen. (siehe Kapitel 4 in meinem Kurs)
  • Aberration: Bildfehler, wie Farbsäume oder Unschärfe, die durch Objektiv-Imperfektionen verursacht werden. (siehe Kapitel 4 in meinem Kurs)
  • Abzug: Ein gedrucktes Foto, das von einem Film oder einer digitalen Datei erstellt wurde.
  • Adapter (Mount-Adapter): Erlaubt es, Objektive mit unterschiedlichen Anschlüssen an einer Kamera zu verwenden. (siehe Kapitel 12 in meinem Kurs)
  • AE (Auto Exposure): Automatische Einstellung der Belichtungsparameter durch die Kamera. (siehe Kapitel 8 in meinem Kurs)
  • AF (Autofokus): Automatische Scharfstellung des Objektivs auf ein Motiv. (siehe Kapitel 5 in meinem Kurs)
  • APS-C: Ein Sensorformat, kleiner als Vollformat, aber größer als Micro-Four-Thirds. (siehe Kapitel 2 in meinem Kurs)
  • Ausleuchtung: Die Anordnung von Lichtquellen, um ein Motiv zu beleuchten. (siehe Kapitel 13 in meinem Kurs)
  • Backdrop: Hintergrundmaterial in Studios.
  • Belichtung: Die Menge an Licht, die auf den Sensor trifft. (siehe Kapitel 8 in meinem Kurs)
  • Belichtungskorrektur: Manuelle Anpassung der automatisch ermittelten Belichtung. (siehe Kapitel 8 in meinem Kurs)
  • Belichtungsreihe: Mehrere Aufnahmen desselben Motivs mit unterschiedlichen Belichtungen. (siehe Kapitel 8 in meinem Kurs)
  • Belichtungszeit: Dauer, für die der Sensor dem Licht ausgesetzt ist. (siehe Kapitel 4 in meinem Kurs)
  • Bildbearbeitung: Nachbearbeitung und Verbesserung von Fotos mit Software.
  • Bildrauschen: Körnigkeit in einem Foto, oft durch hohe ISO-Werte. (siehe Kapitel 8 in meinem Kurs)
  • Bildsensor: Der Chip in einer Kamera, der Licht in digitale Daten umwandelt. (siehe Kapitel 2 in meinem Kurs)
  • Bildstabilisierung: Technik zur Reduzierung von Verwacklungen in Bildern. (siehe Kapitel 4 in meinem Kurs)
  • Blitz: Künstliche Lichtquelle zur Beleuchtung des Motivs. (siehe Kapitel 13 in meinem Kurs)
  • Blende: Öffnung im Objektiv, die steuert, wie viel Licht auf den Sensor trifft + die Schärfentiefe. (siehe Kapitel 4 in meinem Kurs)
  • Bokeh: Unscharfer Hintergrund, oft mit kreisförmigen Lichtreflexionen.
  • Bracketing: Mehrere Aufnahmen desselben Motivs mit unterschiedlichen Belichtungen. (siehe Kapitel 8 in meinem Kurs)
  • Brennweite: Entfernung zwischen Objektiv (Hauptebene) und Sensor, beeinflusst den Bildwinkel. (siehe Kapitel 2 in meinem Kurs)
  • Bridge-Kamera: Kamera, die Eigenschaften einer Kompaktkamera, aber mit großem Zoombereich.
  • Bulb-Modus: Modus, bei dem der Verschluss so lange offen bleibt, wie der Auslöser gedrückt wird. (siehe Kapitel 8 in meinem Kurs)
  • CMOS-Sensor: Typ von Bildsensor, bekannt für geringen Energieverbrauch und Bildrauschen.
  • CCD-Sensor: Typ von Bildsensor, heute eher veraltet.
  • Dateiformat: Art der Datei, in der das Bild gespeichert wird, z.B. JPEG, RAW. (siehe Kapitel 8 in meinem Kurs)
  • Diffusor: Gerät, das Licht streut, um es weicher zu machen. (siehe Kapitel 13 in meinem Kurs)
  • Digitale Spiegelreflexkamera (DSLR): Kamera mit beweglichem Spiegel zur Projektion des Bildes auf den Sensor. Wird heute von spiegellosen Kameras abgelöst (MILC)
  • Doppelbelichtung: Zwei Bilder auf derselben Fotografie.
  • Dynamikumfang: Bereich von dunkelsten bis zu den hellsten Tönen, den eine Kamera erfassen kann. (siehe Kapitel 8 in meinem Kurs)
  • EXIF-Daten: Informationen über Kameraeinstellungen und Bedingungen, die in der Bilddatei gespeichert sind.
  • Fernauslöser: Gerät, das es ermöglicht, die Kamera aus der Ferne auszulösen.
  • Festbrennweite: Objektiv mit einer festen Brennweite, ohne Zoomfunktion. (siehe Kapitel 12 in meinem Kurs)
  • Filter: Zubehör, das vor das Objektiv gesetzt wird, um bestimmte Effekte zu erzielen. (siehe Kapitel 12 in meinem Kurs)
  • Filteradapter: Erlaubt es, Filter mit anderem Durchmesser als das Objektiv zu verwenden.
  • Fisheye-Objektiv: Objektiv mit extrem weitem Blickwinkel, das eine kugelförmige Verzerrung erzeugt.
  • Fokus: Die Schärfe eines Bildes; der Punkt, auf den das Objektiv eingestellt ist. (siehe Kapitel 5 in meinem Kurs)
  • Fotomontage: Ein Bild, das durch Zusammenfügen mehrerer Fotos entsteht.
  • Frame: Ein einzelnes Bild in einer Serie von Bildern.
  • Freistellen: Entfernen von Teilen des Bildes, um den Bildausschnitt zu ändern.
  • Geotagging: Hinzufügen von geografischen Informationen zu einer Fotodatei.
  • Graukarte: Karte mit neutralem Grau zur Kalibrierung des Weißabgleichs oder der Belichtung. (siehe Kapitel 8 in meinem Kurs)
  • HDR (High Dynamic Range): Erhöht den Dynamikumfang durch Kombination mehrerer Aufnahmen (siehe Kapitel 8 in meinem Kurs).
  • Histogramm: Grafik, die die Verteilung von Helligkeitswerten in einem Bild zeigt. (siehe Kapitel 8 in meinem Kurs)
  • Hot Shoe: Anschluss oben auf der Kamera zur Befestigung von externen Geräten, wie Blitzen.
  • Hyperfokale Distanz: Entfernung, bei der maximale Schärfentiefe erzielt wird. (siehe Kapitel 15 in meinem Kurs)
  • ISO: Empfindlichkeit des Sensors gegenüber Licht. (siehe Kapitel 8 in meinem Kurs)
  • Intervallaufnahme: Aufnahme von Bildern in festgelegten Zeitabständen. (siehe Kapitel 10 in meinem Kurs)
  • Jpeg (JPG): Beliebtes komprimiertes Bildformat. (siehe Kapitel 8 in meinem Kurs)
  • Kompaktkamera: Kleine, tragbare Kamera mit fest montiertem Objektiv.
  • Kontrast: Unterschied zwischen den hellsten und dunkelsten Bereichen eines Bildes. (siehe Kapitel 8 in meinem Kurs)
  • Langzeitbelichtung: Fototechnik mit sehr langer Belichtungszeit. (siehe Kapitel 8 in meinem Kurs)
  • Lichtstärke: Fähigkeit eines Objektivs, Licht einzufangen; je höher, desto besser bei wenig Licht. (siehe Kapitel 2 in meinem Kurs)
  • Lichtzelt: Kasten mit diffusen Wänden zur gleichmäßigen Ausleuchtung kleiner Objekte. (siehe Kapitel 13 in meinem Kurs)
  • Makrofotografie: Fotografie kleiner Objekte in Nahaufnahme. (siehe Kapitel 14 in meinem Kurs)
  • Manueller Fokus (MF): Manuelle Einstellung der Schärfe durch Drehen am Objektiv. (siehe Kapitel 5 in meinem Kurs)
  • Manueller Modus: Kameramodus, bei dem alle Einstellungen manuell gesteuert werden. (siehe Kapitel 8 in meinem Kurs)
  • Megapixel: Eine Million Pixel; Maßeinheit für die Auflösung einer Kamera.
  • Metadaten: Daten, die Informationen über das Bild enthalten, z.B. EXIF-Daten.
  • Micro-Four-Thirds: Standard für spiegellose Kameras mit einem bestimmten Sensorformat.
  • Motivprogramm: Voreingestellter Kameramodus für bestimmte Situationen, z.B. Sport, Porträt.
  • ND-Filter (Neutraldichte): Filter, der das Licht reduziert, das durch das Objektiv fällt. (siehe Kapitel 12 in meinem Kurs)
  • Negativ: Bild auf Film, bei dem Farben und Helligkeiten invertiert sind.
  • Objektiv: Linse, die das Licht auf den Sensor lenkt. (siehe Kapitel 2 in meinem Kurs)
  • Offenblende: Größtmögliche Öffnung des Objektivs. (siehe Kapitel 2 in meinem Kurs)
  • Panoramafotografie: Breite, horizontale Aufnahme durch Zusammenfügen mehrerer Bilder. (siehe Kapitel 7 in meinem Kurs)
  • Pixel: Grundlegende Einheit eines digitalen Bildes.
  • Polarisationsfilter: Filter, der Reflexionen reduziert und Farben intensiviert. (siehe Kapitel 12 in meinem Kurs)
  • RAW: Dateiformat, das alle Sensor-Daten ohne Bearbeitung oder Kompression enthält. (siehe Kapitel 8 in meinem Kurs)
  • Reflexionsflächen: Oberflächen, die Licht reflektieren, um ein Motiv auszuleuchten.
  • Reihenaufnahme: Aufnahme von mehreren Bildern in schneller Folge.
  • Ringblitz: Kreisförmiger Blitz, der um das Objektiv angebracht wird, für gleichmäßiges Licht.
  • Rote-Augen-Reduktion: Technik zur Vermeidung von roten Augen durch Vorblitzen.
  • Schärfentiefe: Bereich eines Fotos, der scharf abgebildet wird. (siehe Kapitel 4 in meinem Kurs)
  • Schlagschatten: Harter Schatten, der durch eine Lichtquelle erzeugt wird. (siehe Kapitel 13 in meinem Kurs)
  • SD-Karte: Gängiges Speicherkartenformat für Kameras.
  • Sensorreinigung: Prozess zur Entfernung von Staub und Schmutz vom Kamera-Sensor. (siehe Kapitel 12 in meinem Kurs)
  • Serienbildmodus: Aufnahme von mehreren Bildern in schneller Folge.
  • Spiegellose Kamera: Kamera ohne Spiegelmechanismus, oft kompakter als DSLRs.
  • Spotmessung: Belichtungsmessung auf einem kleinen Bereich des Bildes. (siehe Kapitel 8 in meinem Kurs)
  • Stativ: Drei- oder mehrbeiniges Gerät zur Stabilisierung der Kamera.
  • Telekonverter: Zubehör, das die Brennweite eines Objektivs verlängert.
  • Teleobjektiv: Objektiv mit langer Brennweite für Aufnahmen aus der Ferne. (siehe Kapitel 12 in meinem Kurs)
  • Tethered Shooting: Fotografieren mit Kamera, die direkt mit einem Computer verbunden ist.
  • Tilt-Shift: Objektiv- oder Kameratechnik, die selektive Fokuseffekte ermöglicht.
  • Time-Lapse: Serie von Bildern, die in bestimmten Intervallen aufgenommen und schnell abgespielt werden. (siehe Kapitel 10 in meinem Kurs)
  • Überbelichtung: Zustand, bei dem zu viel Licht das Bild auswäscht. (siehe Kapitel 4 in meinem Kurs)
  • Unterbelichtung: Zustand, bei dem zu wenig Licht das Bild zu dunkel macht. (siehe Kapitel 4 in meinem Kurs)
  • USB: Verbindungstyp zur Übertragung von Daten zwischen Kamera und Computer.
  • Vignettierung: Abdunkelung der Ecken eines Fotos.
  • Vollformatsensor: Sensor im 35-mm-Format.
  • Weißabgleich: Anpassung der Farben für eine natürlichere Wiedergabe. (siehe Kapitel 6 in meinem Kurs)
  • Weitwinkelobjektiv: Objektiv mit kurzer Brennweite und breitem Sichtfeld.
  • Zoom: Veränderung der Brennweite eines Objektivs. (siehe Kapitel 2 in meinem Kurs)
  • Zoombereich: Bereich zwischen der kürzesten und längsten Brennweite eines Zoomobjektivs. (siehe Kapitel 2 in meinem Kurs)

Das waren wohl die wichtigsten 100 Begriffe, es gibt natürlich noch viel mehr. Wenn Du aber alles rund um die Fotografie ausführlich erklärt bekommen möchtest, dann schau Dir doch mal einen Onlinekurs an, passend zu Deiner Kamera:

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