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Radiant Photo: Die einfachste Bildbearbeitung

Adobe Lightroom ist sicherlich der häufigste verwendete RAW Konverter und Adobe Photoshop ist das umfangreichste Bildbearbeitungsprogramm. Aber vielen ist das zu komplex und das Abo-Modell evtl. auch zu teuer. Was für Alternativen gibt es? Zum einen gibt es Luminar NEO und ganz neu auf dem Markt seit 2022 Radiant Photo. Sehr spannende Software, sehr einfache Bedienung, aber kein Alleskönner.

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2-3x im Jahr (Black Friday, Prime Day usw.) gibt es das Abo für ca. 85€.

Bisher fand ich Luminar immer besonders einfach von der Bedienung. Beim Wechsel von Luminar AI zu Luminar NEO wurde es zwar leistungsstärker, aber eben auch komplexer und teurer. Mit dem Leistungsumfang von 2021 kostet es als Einmalkauf ca. 149€, mit dem Erweiterungspaket, also den neuen Funktionen aus 2022 schon über 300€. Da überlegt man sich 2x, ob man nicht doch das Abo-Modell wählt, oder? Als Abo-Modell kostet es aber so viel wie das Adobe Abo von Lightroom und Photoshop zusammen. Ja, Photoshop und Lightroom ist etwas komplizierter als Luminar, aber es gibt unglaublich viele gute Tutorials. Und die Software ist sehr konstant und zuverlässig.

Mein Favorit, wenn es um einfache Bedienung geht

Radiant Photo, der Newcomer unter der Bildbearbeitung. Als ich die Software zum ersten Mal gesehen habe, hab ich nur Beispiele gesehen, wie mit einem Klick das Bild schöner aussieht. Die Beispielbilder sehen für mich aber eher so aus, als wären einfach nur die Tiefen hochgezogen. Kann doch irgendwie jedes Programm, oder? Ich war aber auf einer Presseveranstaltung von denen, hab die Software mal mit meinen Fotos ausprobiert und war positiv überrascht. Das ist mehr als nur die Tiefen hochziehen.

Radiant Photo – Hier der Erweiterte Modus

Die Software erkennt, was Du fotografiert hast. Landschaft, Landschaft bei Nacht, Portrait usw. Und daraufhin bearbeitet das Programm das Bild schon direkt beim Einladen. Und das, wie ich finde sehr, sehr gut. Manche Bilder hätte ich genau so bearbeitet. Ich hätte mit Lightroom aber 30 Minuten verbracht. Ich muss der Automatik übrigens nicht folgen, ich kann auch von Hand bearbeiten und dann ist das Programm genauso leicht oder schwierig wie jedes andere Programm.

Hier mal ein Selfie von mir:

Radiant Photo Vorher/Nachher

Das Bild wurde nicht in Radiant Photo bearbeitet, sondern einfach nur geöffnet. Das wars. Kann ich ähnliches in Lightroom erreichen? Ja, aber nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick aussieht. Wenn ich die Tiefen aufhelle, werden die dunklen Bereiche zwar heller, aber auch blasser. Radiant bringt Farbe ins Gesicht. Ist Dir das zu viel Farbe? Schiebe den Regler etwas zurück. Für mich passt es schon ziemlich gut. Und DAS nenne ich einfache Software.

Radiant Photo erinnert mich ein wenig ans Smartphone. Eine intelligente Bildaufbereitung. Ein Klick, wobei nicht mal, einfach nur das Bild öffnen und oft – natürlich nicht immer – sieht es schon viel besser aus. Die Software ist aber viel mehr. Neben dem schnellen Modus gibt es auch noch den erweiterten Modus. 

Schneller Modus / Erweiterter Modus

Im schnellen Modus kann ich ein paar Regler bewegen. Die Position der Regler macht die Software automatisch, je nach Motiv. Intensität ist so der wesentliche Regler für die Intelligenz. Ist Dir das Bild zu stark nachbearbeitet? Dann nimm den etwas zurück. Mir gefällt das aber so gut.

Im erweiterten Modus kannst Du deutlich mehr machen, wenn Du willst. Hier hast Du super viele Regler, wenn es um Farbe geht, Belichtung, nachschärfen, rauschen entfernen, einfacher Verlaufsfilter z. B. für eine Vignette usw.

Die klassischen Tools von RAW Konvertern findest Du bei Radiant Photo ganz unten und heißen Finalisierungstools. Du kannst also auch vieles ganz von Hand einstellen, wenn Du willst, aber Priorität hat hier die einfache und ein wenig automatisierte Einstellung.

Ich will hier nicht zu weit in die Tiefe gehen, aber Du hast hier auch noch Gesichter und Color Grading. Du kannst also etwas Augen oder die Haut verbessern ohne das von Hand machen zu müssen. Die Automatik hat das auch schon so entschieden, ein wenig meine Augen zu betonen und Augenringe zu verringern. Ich empfehle das in der Grundeinstellung als dezent und nicht übertrieben wie so manche Filter in Smartphone Apps.

Meine Empfehlung

Das nur als kurzer Überblick. Radiant Photo kostet stand heute 169€, mit meinem Rabattcode “KLAPSZUS” sparst Du 10%, also knapp über 150€.

Ich kann die Software sehr empfehlen, wenn Du gerne ein wenig bearbeiten möchtest, aber möglichst einfach. Ich kann die Software ebenfalls als Ergänzung zum Adobe-Abo empfehlen. Ich nutze Radiant Photo genauso, zusätzlich zu Lightroom. Bei mir landen die Fotos häufig nach der Lightroom Bearbeitung (und manchmal auch schon vorher) in Radiant Photo, weil ich sehen möchte, was die Software aus meinem Foto zaubert.

Was Radiant Photo nicht kann

Bevor Du die Software kaufst, noch ein Hinweis, was die Software nicht kann. Verzeichnungskorrektur von Objektiven, gerade bei Superweitwinkel Obejktiven. Verzeichnet Dein Objektiv? Fotografierst Du Architektur? Dann muss das Foto vor Radiant Photo in ein Programm wie Lightroom, was die Verzeichnung der Objektive korrigieren kann.

Was die Software ebenfalls nicht kann, HDR, Panorama, Ebenen oder Masken. Wenn Du das alles haben willst, würde ich Lightroom und Photoshop nehmen. Denk an den Titel zum Blog, ich sage nicht die beste Software, sondern die einfachste und da hat mich Radiant sehr überrascht. Möchtest Du HDR, Panoramen, arbeiten mit Ebenen. Dann empfehle ich das Adobe-Abo oder beides.

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Comments 2

  1. Schöner Beitrag, wenn aber im Kontext der Begriff „Regler“ verwendet wird, dann ist das Falsch, denn ein Regler hat eine ganz andere Funktion.
    Beispiel:
    Was ist der gravierende Unterschied zwischen einem „Regler“ und einem Regler?
    Ein Regler soll etwas automatisch regeln, wenn sich ein voreingestellter Wert sich ändert.
    Ein Kontrast-Regler würde automatisch bei Belichtungsänderung versuchen den voreingestellten Wert wieder herzustellen, der vorher mit einem Kontrast-Einsteller manuell vorgegeben wurde.

    Ein Belichtungs-Regler wäre z. B. ein Bestandteil einer Automatik zur Zeit-, Blenden oder ISO-Automatik.

    1. Benutzer-Avatar Post
      Author

      Moin, ich weiß nicht, aus welchem Fachbereich Du kommst. Das mag in Deinem Fachbereich so gelten, aber definitiv nicht allgemein.
      Regler können automatisiert oder manuell erfolgen. Bei Software heißen die im englischen Slider, auf deutsch wäre das: Schieberegler (Ziehbedienungsinstrument). Die übliche Kurzform vom Schieberegler ist Regler.

      Aber sag mal, wie nennst Du eigentlich einen Lautstärkeregler? Du nennst den wirklich Lautstärkeeinsteller?

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